Wir haben konfigurierbare Lichtsysteme geschaffen, die jede denkbare gestalterische und technische Funktion erfüllen können. Die Lichtsysteme von GERA Leuchten folgen konsequent einem Gedanken: Gutes Licht für nahezu jeden Anwendungsbereich.
Innenarchitekten und Lichtplaner arbeiten mit GERA Leuchten einfach und stringent. Aus einem einzigen Lichtsystem können sie eine formverwandte Beleuchtung für ein ganzes Haus ableiten – für die Pendelleuchte über dem Tisch, das Lichtprofil an der Wand oder die Einbauleuchten in Schubladen oder Schränken – und das besonders maßflexibel in Längen von 10 Zentimetern bis zu 4 Metern.
Unsere Leuchten sind maximal minimalistisch. Sie inszenieren nicht sich selbst, sondern den unmittelbaren Kontext (etwa ein Möbelstück) oder aber einen räumlichen Zusammenhang (etwa eine Wand oder Raumecke) – je nachdem, wem der besondere Auftritt gebührt.
Mit intelligenten Lichtsystemen aus unserer deutschen Manufaktur stehen wir für eine hohe Fertigungstiefe und setzen auf Qualität „Made in Germany“. Als renommierte Zulieferermarke für hochwertige Möbel- und Küchenhersteller sowie Innenausbauer und Schiffsausstatter haben wir Leuchten entwickelt, die auch unter extremen Bedingungen besonders verlässlich und langlebig sind.
So flexibel wie unsere Lichtsysteme sind auch wir als mittelständische Firma aus Thüringen. An unseren festen Produktionsstandorten im Herzen Deutschlands bauen wir minimalistische Leuchten – als große Serien in bewährten Maßen und individuelle Konfigurationen in Stückzahl eins. Geschäftsführer Hening Pölitz kennt jedes Projekt und macht (fast) alle Kundenwünsche möglich – sprechen Sie uns einfach an.
GERA Leuchten spenden nicht nur Licht. Durch ihre minimalistische Gestaltung treten sie zwar in den Hintergrund und lassen andere Objekte strahlen – dennoch erfüllen sie heute mehr Aufgaben als herkömmliche Möbel- oder Wohnraumleuchten. In unseren Lichtsystemen und Leuchten verschmelzen Licht- und Möbelfunktionen miteinander.
Wir entwickeln Lichtmöbel, die nicht nur eine konkrete möbelhafte Funktion in einem Wohnraum erfüllen, sondern gleichzeitig elegant und zurückhaltend Licht spenden. So bietet etwa das Lichtregal 100 ausreichend Stellfläche für Lieblingsstücke und setzt sie perfekt in Szene. Auch Wandregale, Sideboards und Lichtrelings von GERA Leuchten integrieren sich dank ihrer gestalterischen Klarheit in jeden architektonischen Kontext – und verschmelzen durch ihr indirektes Licht mit der Umgebung. Unsere Leuchten basieren auf individuell konfigurierbaren Lichtsystemen.
Das Systemhafte daran: Sie sind in ihrer Länge veränderbar und in ihrer Funktionalität variantenreich. Damit helfen sie Innenarchitekten und Lichtplanern, ein klares formales Konzept bei ihren Beleuchtungs- und Einrichtungskonzepten zu entwickeln – und mit Licht zu möblieren.
GERA Lichtsysteme haben auf jede Form von „umbautem Raum“ eine passgenaue Antwort. Innerhalb eines Raumes lassen sich problemlos mehrere Lichtquellen positionieren – denn alle haben eine ähnliche Geometrie und Formensprache: eine Pendelleuchte über dem Tisch, ein Lichtboard an der Wand und eine Stehleuchte im Rücken. Sie erkennen sofort die Verwandtschaft dieser Produkte und die besondere Ausstrahlung, bei der dreimal die gleiche formale Entscheidung getroffen wurde. Hier ist ein System am Werk, dessen Einzelteile zusammenpassen. Lichtsysteme von GERA ermöglichen maximalen Gestaltungsspielraum für die Arbeit mit Licht.
Menschen brauchen Licht – und sie waren schon immer darauf angewiesen, Lichtquellen zu nutzen: Früher war es die Sonne, dann war es das Feuer oder die Fackel in der Hand. Mit der Erfindung des elektrischen Lichts hielt die künstliche Beleuchtung Einzug in unsere Wohnräume – viele Jahrzehnte lang als eine zentrale künstliche Lichtquelle an der Zimmerdecke, die wie eine unverrückbare Sonne im Raum steht, nach der sich alles und jeder ausrichtet. Farb- und Zeitsteuerung durch elektronische Komponenten spielen hier eine immer wichtigere Rolle.
„Aneignung heißt aber auch,
das Licht an die physiologischen Bedürfnisse
des Menschen anzupassen.“
Heute sind die Möglichkeiten der Beleuchtung deutlich dezentraler – und eröffnen damit neue Gestaltungsspielräume für Innenarchitekten, Lichtplaner und für jeden, der sich gutes Licht in seinen Räumen wünscht. Denn: Die Menschen holten das Licht immer näher zu sich heran – als Tischleuchte auf dem Schreibtisch, als Wandleuchte über dem Bett oder als eingebaute Schrank- oder Schubladenbeleuchtung. Licht und Beleuchtung sind nicht mehr nur zentral im Raum, sondern konzentrieren sich immer stärker auf den Ort einer ganz konkreten Tätigkeit, die der Mensch verrichten möchte. Das bedeutet: „Durch die Miniaturisierung des künstlichen Lichts rückt Beleuchtung dem Menschen und seinen Tätigkeiten immer näher. Ob im Cockpit eines Fahrzeugs oder als Taschenlampe am Smartphone: Licht hat Platz in kleinsten Räumen. So wird es auch zum immanenten Bestandteil von Möbeln.“
Das ist die Aneignung des Lichts durch den Menschen. Durch technische und gestalterische Innovationen wird sie immer feiner und präziser. Wir von GERA Leuchten setzen genau an diesem Punkt an: Wir möchten Innenarchitekten und Lichtplaner unterstützen, formal und funktional stimmige Beleuchtungskonzepte zu entwickeln – und damit allen Menschen eine persönliche und bedürfnisgerechte Beleuchtung ermöglichen.
Aus diesem Grund haben wir uns vor vielen Jahren konsequent einem besonderen möbelorientierten Lichtverständnis und einer entsprechenden Designphilosophie verschrieben: der Verschmelzung von Möbel- und Lichtaspekten in innovativen Lichtsystemen. Bei dieser Verschmelzung kommt das System ins Spiel. Wir denken unsere Leuchten und Möbel nicht als isolierte Einzelstücke, sondern in einem großen systemhaften und baukastenartigen Zusammenhang.
Jedes einzelne GERA-Lichtsystem hat einen einzigen, individuellen Ursprung – eine simple Profilgeometrie – auf deren Basis wir alle Ausprägungen ableiten. Diese Logik ist charmant-pragmatisch: Weil alle gestalterischen Varianten eines Lichtsystems (Pendelleuchte, Deckenleuchte, Einbauleuchte, Lichtregal usw.) eine gemeinsame Grundlage haben, können sich Innenarchitekten und Lichtplaner voll ganz darauf konzentrieren, wie und in welchem Kontext das Licht wirken soll. Denn die einheitliche gestalterische und konzeptionelle Stringenz entsteht mit GERA Leuchten zwangsläufig.
Ist man auf der Suche nach minimalistisch-zurückhaltendem Leuchten-Design, so sind unsere Leuchten also deshalb die richtige Wahl, weil sie nicht nur in Bezug auf das Design Klarheit schaffen, sondern dank ihres Baukastenprinzips auch in ihrer Funktion variantenreich konfigurierbar sind.
Gleichzeitig sind wir bei der individuellen Konfiguration der Systeme so flexibel wie kein zweiter Anbieter. Das verschafft Architekten, Einrichtern oder Planern die Gewissheit, mit den Lichtsystemen von GERA flexibel und variantenreich Räume für Kunden planen und einrichten zu können: mit technischer und kommunikativer Klarheit, Zeitlosigkeit und Universalität.
Lichtsysteme von GERA sind geradlinig, logisch und filigran. An dieser Ästhetik werden wir erkannt. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist die Konsequenz des Baukastenprinzips: Wir halten wenig davon, nur eine Handvoll vordefinierter Standardmaße anzubieten. Im Gegenteil: Der Systemgedanke zieht sich wie ein Leitmotiv durch alle unsere Leuchten, Lichtmöbel und Lichtsysteme. Große Maßflexibilität gehört für uns dazu. Das heißt ganz konkret: Unsere Lichtsysteme sind exakt so individuell und maßflexibel konfigurierbar, wie Architekten und Planer es brauchen. Kunden von uns sind darüber immer wieder erstaunt – und sagen etwa: Super, ich kann die Leuchte auch in 1,05 m bekommen? Ja. Denn:
„Wir beherrschen den Spagat von
Mengenproduktion im Serienmaß bis zum
Sondermaß in Stückzahl eins.“
Nur allzu verlockend, vor allem für Endkunden, sind digitale Produktkonfiguratoren. Fast alle davon sind aus unserer Sicht lediglich Pseudo-Konfiguratoren, weil sich dort meist nur wenige oberflächliche Eigenschaften konfigurieren lassen – etwa Standardmaße oder Farben. Individuelle Maße? Gibt es dort nicht. Aber genau das ist es, was Sie von GERA-Lichtsystemen erwarten können: echte Maßflexibilität und Konfigurierbarkeit – limitiert nur durch die Grenzen von Material, Geometrie, Statik und technischer Machbarkeit. So können die Leuchten, die wir etwa aus unserem Lichtsystem 6 ableiten, 10 Zentimeter oder auch 4 Meter lang sein. Denn alles speist sich aus einem System. Das ist echte Konfiguration, weil individuelle und spezifische Wünsche machbar werden.
Ein Kerngedanke unserer gestalterischen Arbeit ist Reduktion. Wir besinnen uns auf das essentiell Nötige, lassen radikal weg – und inszenieren nicht unsere Leuchten, sondern geben Räumen und ihrer Einrichtung eine Bühne. Die reduzierte Anmutung von GERA Leuchten erfordert deshalb aber besondere technische Qualität – etwa, damit eine lange Pendelleuchte nicht durchhängt. Durch unsere Expertise als renommierter Zulieferer für Küchenhersteller und Werften wissen wir, wie es funktioniert. Das Ergebnis sind langlebige und verlässliche Lichtsysteme, deren systematische Profilmaße die architektonische Grundform sind, aus der wir viele Varianten ableiten — für Wohn- und Arbeitsbereiche. Echte Konfigurierbarkeit und Maßflexibilität erfordert den unternehmerischen Willen, Kundenwünsche umzusetzen, das entsprechende technische Wissen –und ein Team, das es dann auch macht. Wir von GERA Leuchten trauen uns genau das. Denn wir sind flexibel, ansprechbar und produzieren nicht blind in Standardmengen für Verkaufsregale.
„Das zurückhaltende und zeitlose Design der GERA Pendelleuchte aus dem Lichtsystem 6 fügt sich unauffällig in die Innenarchitektur des Ensembles ein und unter streicht das eindrucksvolle Nebeneinander von Alt und Neu.“
„Mit den Lichtsystemen von GERA können wir die Stimmung des Tageslichts auf die Lichtstimmung im Wartebereich übertragen.“
„In den Kleiderschränken unseres Kreuzfahrtschiffes Quantum of the Seas haben wir uns für die robusten und detailgenauen Lichtsysteme von GERA entschieden. Auch wegen der reibungslosen Lieferung just-in-time.“
Aus möglichst wenigen Aluminiumprofilen pro Lichtsystem leiten wir bei GERA die Formen der einzelnen Leuchten ab. Aber am Anfang steht der Wunsch, eine echte Innovation zu schaffen. Etwas, das es noch nicht gab. Denn bereits Bekanntes kann nur noch durch einen besseren Preis übertroffen werden. Der funktionelle Gedanke des Baukastensystems treibt uns an. Das systematische Profil unserer Lichtsysteme ist das grundlegende Prinzip unserer Arbeit.
Wir fragen uns: Was muss ein Profil alles leisten, um funktional und zeitlich Variabilität und Dauerhaftigkeit zu gewährleisten? Es soll nicht nur stilistisch, sondern muss auch statisch und konstruktiv überzeugen. Diese Formen von Nachhaltigkeit und Langlebigkeit unserer Produkte sind Aspekte, die wir konzeptionell einbeziehen und mitdenken.
Innenarchitekten müssen sehr viele Entscheidungen treffen, wenn sie einen Raum oder ein Haus ausstatten. Je höher der Anspruch und das Budget, desto komplexer sind die Entscheidungen – und desto feiner die Abwägungen – die sie treffen müssen.
Jedes Einrichtungselement verdient seinen Auftritt. Die Kunst ist es, das richtige Maß zu finden: Da ist entweder der Tisch, der hier den Auftritt hat, vielleicht auch der Teppich oder die aufwendig gestaltete Wand – aber es ist nie alles zusammen. Wenn Sie also als Innenarchitekt Ihren Gestaltungsspielraum nutzen wollen, brauchen Sie auch Produkte, die sich zurücknehmen und einfügen können, um anderen den Vortritt zu lassen.
„Unsere Leuchten nehmen sich zurück. Weniger geht nicht. Dafür werden sie geschätzt.“
So überlässt etwa unsere Pendelleuchte aus dem Lichtsystem 6 dem Tisch den Auftritt. Natürlich glänzt auch die schwebende Leiste. Sie hängt an dünnen Drähten, wie an Fäden – leicht und überraschend. Man fragt sich, wo all all das Licht herkommt. Nur Licht, kein Gold, kein Chrom, kein Glanz. Gutes Design ist unsichtbar. Es hält sich maximal zurück. Das ist der Einrichtungseffekt, den diese GERA Leuchte zu vergeben hat.
Es geht uns nicht so sehr darum auszuloten, was man alles machen kann. Wir denken eher darüber nach, was man weglassen kann, um eine bestimmte Lichtwirkung zu erzielen und trotzdem dem Systemgedanken treu zu bleiben. Wir haben die systematische Sicherheit und eine sichere Systematik. Und wir bewegen uns gerne an der Grenze des Machbaren. Wer sich das zumutet, stößt dabei auf Abhebe- und Unterscheidungspotenziale. Das ist nicht immer bequem für den Entwicklungsprozess, aber wir machen es immer konsequent. Das ist typisch für unsere Innovationsphilosophie.