Der neue Film von GERA Leuchten nimmt seinen Betrachter mit auf eine Reise. Eine Reise, die Einblicke in das neue Lichtforum und der dort ausgestellten Produktwelt ermöglicht. Damit auch aus der Ferne ein erster Eindruck eines Unternehmens vermittelt werden kann, das den Wandel nicht nur lebt, sondern ihn auch sicht- und erlebbar macht.
GERA Leuchten schätzt seit jeher den persönlichen Austausch mit seinen Kunden. Denn nichts erklärt die einzigartige Produktphilosophie und das darauf basierende Design besser, als dieses live zu erleben: echt, schön und unverwechselbar. Basierend auf diesem Gedanken wurde das Lichtforum geplant, das Ende 2019 am Unternehmensstandort in St. Gangloff eingeweiht wurde. Große Veranstaltungen, die dem gemeinsamen Erleben und dem Austausch dienen, können allerdings aufgrund der aktuellen Situation nicht stattfinden. Für das Unternehmen Anlass, sich auf die neue Situation einzustellen und etwas Gutes daraus entstehen zu lassen. „Wir haben uns noch nie davon abhalten lassen, dass eine Idee aufgrund äußerer Umstände nicht umsetzbar sein soll. Das gilt für unsere Produkte genau wie für unser gesamtes Handeln als Unternehmen“, so Geschäftsführer Hening Pölitz.
Der Wunsch, trotz eingeschränkter Reisemöglichkeiten und aktuell geltender Auflagen in den Austausch mit seinen Kunden zu gehen, hat den Weg für Neues eröffnet. Die Unternehmenslenker von GERA Leuchten haben mit dem Film eine Möglichkeit gefunden, ihr ursprüngliches Konzept der Produktpräsentation zu wandeln und neue Wege zu gehen. Das Wort Wandeln stammt aus dem Althochdeutschen und wird vom Wort wenden abgeleitet. Etwas wenden meinte, sich mit etwas befassen, etwas bewirken oder verändern. „Mit der Umsetzung dieses Films können wir die Produkte und auch ein erstes Gefühl für unsere Marke Menschen auf der ganzen Welt sichtbar und digital erlebbar machen und damit einen ersten, authentischen Kontakt herstellen“, so Hening Pölitz weiter.
Vom Zulieferunternehmen zur eigenen Marke
Für GERA Leuchten heißt Wenden schon immer auch Fortschritt und ist Teil der ureigenen DNA. In 30 Jahren seit der „Wende“ hat nicht nur Deutschland sich gewandelt - auch das Unternehmen ist nach innen und außen gewachsen. Die drei Strahlen des Logos von GERA Leuchten symbolisieren Wandel und Entwicklung, Mut sowie die starke Vision als festgeschriebenen Anspruch an sich selbst und als garantiertes Versprechen an die Kunden. Gestartet als Zulieferunternehmen für Möbelbeleuchtung, produziert GERA Leuchten nunmehr seit vielen Jahren eigene Leuchten und Lichtmöbel, die sowohl im Handel als auch im eigenen Online-Shop vertrieben werden. „Die Entscheidung, eine Marke im Handel aufzubauen und damit komplett neue Vertriebswege zu gehen, haben wir getroffen, weil wir Freude daran haben, neue Dinge auszuprobieren und daran zu wachsen.“ Mittlerweile ist GERA Leuchten eine bekannte Marke und der Geschäftsbereich entwickelt sich stetig weiter.
Dem Produktkern auch bei Veränderungen treu bleiben
Die Produkte unterliegen ebenfalls einem Wandel, der Kern der Produktphilosophie der Marke GERA Leuchten bleibt dabei unangetastet: Leuchten und Lichtsysteme, die sich durch ein minimalistisches, zeitloses Design und hochwertiges, blendfreies Licht auszeichnen und sich auf die Bedürfnisse ihrer Nutzer anpassen lassen. Das betrifft sowohl die Steuerbarkeit der Lichttemperatur als auch den funktionellen Zusatznutzen, den der Designer von GERA Leuchten, Thomas Ritt, den Produkten hinzufügt. Das reicht von Trage- oder Hängefunktionen bis hin zur Stromzufuhr für elektronische Geräte. „Der Leuchtkörper tritt durch seine reduzierte Form in den Hintergrund und bietet die Bühne für die Beleuchtung.“
Architektur, Wohnwelten und Möbel haben und werden sich weiter verändern und damit immer neue Anforderungen an die Beleuchtung stellen. „Wohnformen verschmelzen und verdichten sich – und werden zum Anspruch aus der Zukunft“, weiß Thomas Ritt. Menschen wohnen und leben heute anders als noch vor wenigen Jahren – und die aktuelle Pandemie-Situation ist ein Beschleuniger für neue Trends, die dem Zuhause einen noch größeren Stellenwert zukommen lassen. „Die Welt ist im Wandel“, so Thomas Ritt. „Globale Krisen wie diese verändern unsere Einstellungen und Gewohnheiten – in diesem Fall auch unsere Wohnwelten.“
Der Film als Inbegriff des kommunikativen Wandels
Mit dem Aufbau einer Handelsmarke hat sich auch die Kommunikation von GERA Leuchten verändert. Neben der Möbelindustrie stehen nun auch Lichtplaner, Architekten und Endkunden mit ihren ganz eigenen Ansprüchen, Fragen und Wünschen im Fokus. Die größte Veränderung war die Etablierung eines eigenen Online-Shops sowie der Aufbau des Magazin-Bereichs auf der Website. „Wir möchten auch digital in den direkten Austausch mit unseren Kunden gehen und diese mit für sie relevanten Inhalten ansprechen“, sagt Hening Pölitz. Der Film markiert einen weiteren Meilenstein auf diesem Weg. „Wir schlagen damit eine Brücke zwischen digitaler Präsentation und dem echten Erleben. Unser Wunsch und unsere Einladung sind es, dass der Betrachter in Ruhe durch unsere Ausstellung wandelt. Erst digital – und dann auch sehr gern live bei uns vor Ort.“